Fit for Growth: Operationale Exzellenz für einen Top-3 Finanzierer von Renewable Energy Projekten in den USA

Case Study

Hintergrund

Unser Kunde ist eine in New York ansässige Bank, die sich als eines der ersten Finanzinstitute auf die Finanzierung von großen Renewable Energy Projekten fokussiert hat. Durch Ambition und Kompetenz hat man sich zu einer der besten Adressen der Branche entwickelt und leistet damit einen strategisch wichtigen Beitrag für das Gelingen der Energiewende. Durch das rapide Wachstum der letzten Jahre sind die operationalen Tätigkeiten der Bank mittlerweile überfordert und können das erforderliche operationale Modell nicht mehr ausreichend effizient und skalierbar unterstützen: Prozesse, Know-How-Management, Data Governance und die abteilungsübergreifende Kooperation geraten an ihre Grenzen.

Ziele

Ziel unseres Projekts war die gleichzeitig substantielle – also langfristig skalierbare – und schnelle – also auf Quick Wins schauende – Optimierung der Arbeitsweise der Bank:

Wie kann die Bank ihre Kernprozesse schneller, standardisierter und modularer aufsetzen und dadurch gleichzeitig noch kundenorientierter werden? Wie können alle Daten, die in der Entstehung von Deals und im Rahmen des Portfolio Managements zwischen vielen Abteilungen und Systemen hinweg ausgetauscht und aktualisiert werden, möglichst konsistent vorgehalten und administriert werden? Wie kann internes Wissen für permanentes gemeinsames Lernen und für das schnelle Onboarding neuer Kolleginnen und Kollegen bereitgestellt werden?

Und wie kann dadurch die gemeinsame Begeisterung für geschäftlichen Erfolg der Bank beschützt und ausgebaut werden?

Lösung

Für die Durchführung des Projekts wählten wir einen mehrdimensionalen Projektansatz, der sowohl top-down als auch bottom-up ausgerichtet war und dadurch sowohl die strategischen Leitplanken der Bank und des Leadership-Teams berücksichtigte als auch die konkreten „Pain Points & Opportunities“ der operationalen Teams. Über Offsites, Surveys und gemeinsame Priorisierungstermine konnte schnell ein umfassendes und gleichzeitig in der gesamten Bank einheitliches Verständnis des Status Quo (Point of Departures) geschaffen und die Grundlage für die abteilungs- und hierarchieübergreifende Verbesserungsarbeit geschaffen werden.

Analytisch und konzeptionell wurde ebenfalls mehrdimensional gearbeitet und dabei Methoden der klassischen Prozessanalyse mit modernen Methoden des nutzerzentrieten Produktmanagements kombiniert. Dadurch konnten sehr schnell konkretisiert werden, welche Probleme zu lösen waren, welche Ideen und Ansätze welche Erfolgschancen bieten und welche Initiativen mit welcher Priorität weiterverfolgt werden sollen.

Das Initiativen-Portfolio wurde als übergreifendes Programm aufgesetzt und in die Umsetzung übergeben.

Ergebnisse

Das Projekt hat die konzeptionelle Grundlage für die operationale Skalierbarkeit der Bank gelegt und einen schnellen und klaren Übergang in die (ebenfalls durch eStrategy Consulting begleitete) Implementierung geschaffen. Operationale Effizienz und damit Marge, Mitarbeiterzufriedenheit und vor allem Kundenzentrierung und damit dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit der Bank können somit gesichert werden.

Unsere Rolle

eStrategy Consulting war im Projekt verantwortlich für die Entwicklung der Gesamtmethodik, die Durchführung der Prozess- und Pain-Point-Analyse, den Strukturierungs- und Priorisierungsprozess von Lösungsansätzen und ihrer konzeptionellen Ausformung sowie für das übergreifende Projekt- und Transformationsmanagement.